Also, das mit der Farbe der Kacheln stimmt nicht so ganz. Aber sonst… Ich müsste mal langsam meinen Schreibtisch aufräumen. Den beige-farbenen.
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Kultur und Medien
Blogger unterm Mikroskop
Manche Weblogger scheinen füreinander eine herzliche Zuneigung zu empfinden.
Die Examensarbeit von Lucy Traunmüller über Weblog-Communities birgt noch mehr von diesen herrlichen Sätzen, und schon das Vorwort ist lesenswert. Für den empirischen Teil der Arbeit hat die Österreicherin sich bei den Schreibern von Twoday.net getummelt. Die Lektüre ihrer Arbeit passt zur Neuen Nachdenklichkeit, die sich derzeit in vielen Blogs Raum schafft. Fragen wie „Blogge ich noch richtig?“ lassen sich womöglich mit einem Blick auf wissenschaftliche Untersuchungen wie diese leichter beantworten…
Viele Weblogger scheinen skeptischer Geisteshaltung zu sein und sich nicht mit dem Gros der Bevölkerung zu identifizieren.
(Twoday.net-)Blogger haben eine ausgeprägten Sinn für Humor.
Nu, wer von uns *g*-süchtigen Individualisten würde dem schon widersprechen wollen?
Den Weblog-Postings haftet aber auch oft ein nachdenklicher und melancholischer Unterton an.
Oooohja. Jaja.
Viele Blogger vermitteln den Eindruck, dass weder das alltägliche Leben noch zwischengeschlechtliche Beziehungen besonders erfüllend seien
Mooooment!
Mit dem Wunsch, sich zu äußern, geht der Wunsch nach Kontakt einher. So ist anzunehmen, dass jeder, der seine Texte veröffentlicht, auch an den Reaktionen anderer interessiert ist.
Hm. Nicht zwangsläufig.
Verbunden mit der Kontaktbereitschaft … ist auch die Freundlichkeit, die den allgemeinen Umgangston prägt.
Bitte?
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Kollegen von ap offenbar im Stress
Lief soeben durch den Ticker:
Hinterhalte und Stellungen von Außerirdischen bombardiert – USA fliegen schwerste Luftangriffe seit Ende des Irak-Kriegs
Nachtrag:
Gerade eingetroffen:
B e r i c h t i g u n g = In APD0528 muss es im Untertitel richtig heißen: „Hinterhalte und Stellungen von Aufständischen bombardiert“ (nicht: von Außerirdischen).
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S.O.S Israel – Palästina
„Jeder israelische Politiker hat mich auf die eine oder andere Weise beeindruckt,“ erzählt der Journalist Eric Rouleau. „Scharon beeindruckte mich nicht. Vielmehr verließ ich in den siebziger Jahren seine Farm starr vor Angst, in Gedanken bei dem was er Israel antun könnte.“
Paul Jenkins Scharon-Porträt eröffnet morgen um 20.45 Uhr den Arte-Themenabend zum Nahen Osten.
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Skandal: Tierversuche bei der FR!
Der Medienkrise zum Trotz – in Zeitungsredaktionen wird viel gelacht. Meist aus Verzweiflung, manchmal aber mit gutem Grund. So wie unlängst, als die Kollegen ein Bild veröffentlichten, ohne zu bemerken, dass damit irgendetwas nicht so recht stimmte…
Schuld war natürlich nicht die Redaktion. Und natürlich auch nicht der Fotograf. Sondern seine Tochter, die an Papis PC ein wenig mit dem Bildbearbeitungsprogramm gespielt hatte.
Schluss jetzt mit Internet
Ab sofort heißt das Web nicht mehr Web, sondern Weltnetz. Und ihr habt jetzt auch lange genug cool am PC gesessen und auf Surfer gemacht – ihr seid Weltnetzreisende! Klingt auch irgendwie viel besser, mehr so nach Studiosus als nach Neckermann… Die Zeitschrift Deutsche Sprachwelt will endlich weg von der Verhunzung unserer Muttersprache – und stellt einen sprachpolitischen Forderungskatalog auf. So soll u.a. die Familie gefördert und die Geburtenrate erhöht werden, um die Strahlkraft der deutschen Sprache und die Integrationsfähigkeit zu stärken.
Neu ist das alles nicht. Aber lustig anzusehen, wie die eifrigen Sprachbewahrer auf ihrer WEBSITE (*schnelldreiKreuzemach*) jeden Anglizismus mühsam zu vermeiden versuchen. Die Armen müssen beim Quelltext-Schreiben wahre Höllenqualen gelitten haben.