Pünktlich zum 170. Todestag von Annette von Droste-Hülshoff sorge ich für eine kleine Wiederauferstehung. Darf ich vorstellen: Der Droste-Bot. Weiterlesen →

Pünktlich zum 170. Todestag von Annette von Droste-Hülshoff sorge ich für eine kleine Wiederauferstehung. Darf ich vorstellen: Der Droste-Bot. Weiterlesen →
Drei Tage berufliche Fortbildung in München liegen hinter mir. Es ging um Konfliktmanagement und Personalführung, es gab Rollenspiele und Gesprächstrainings, und an vielen Stellen ging’s ans Eingemachte. Nach gut sieben Stunden platt wie eine Flunder und zu Gesprächen, die über „ein Helles bitte“ hinausgehen, nicht mehr imstande, wechselte ich am Ende eines jeden Tages nur zu gerne in die Rolle der Beobachterin. Weiterlesen →
Vor wenigen Jahren geriet die ostwestfälische Kreisstadt Höxter in die Schlagzeilen. In einem Mietshaus im Ortsteil Bosseborn (das die Boulevardpresse, als sei alles noch nicht grausig genug, das „Horrorhaus von Höxter“ nennt) sollen ein Mann und seine frühere Ehefrau mehrere Frauen festgehalten und schwer misshandelt haben. Zwei der Opfer starben. Der Prozess läuft noch.
Es ist nicht der erste lokale Kriminalfall, der weit über die Region hinaus von sich reden macht. Unweit von Bosseborn geschah gut 230 Jahre zuvor ein Mord, der in die Literaturgeschichte eingehen sollte: Ein jüdischer Händler wird erschlagen, der mutmaßliche Täter flieht, kehrt 23 Jahre später zurück – und erhängt sich an eben jenem Baum, an dem die Mordtat geschehen war, der „Judenbuche“. Weiterlesen →
Neun Reisen unternimmt Annette von Droste-Hülshoff im Laufe ihres Lebens in die ostwestfälische Heimat der Großeltern. Bild: Monika Gemmer
Drei Orte in Deutschland sind eng mit Annette von Droste-Hülshoff verknüpft: Das Münsterland, wo sie geboren wurde, der Bodensee, wo sie starb – und das Paderborner Land, die Heimat ihrer Mutter. Auf der persönlichen Landkarte meiner Droste-Reisen war die Gegend rund um Brakel zwischen Paderborn und Höxter in Ostwestfalen, wo Annette jede Menge Verwandtschaft hatte, bislang ein weißer Fleck.
2018 ist ein guter Zeitpunkt, um das zu ändern – und ins Jahr 1820 zurückzureisen. Weiterlesen →
Pünktlich zum Start des Livestreams stieg eine der Kameras aus, und wir mussten improvisieren. Sonst aber sind wir zufrieden mit unserer Übertragung des FR-Stadtgesprächs mit fünf OB-Kandidatinnen und -Kandidaten aus dem voll besetzten Großen Saal im Haus am Dom.
Bei der Diskussion ging es teils hoch her: Das Publikum hatte die Samthandschuhen zu Hause gelassen und ging die Bewerber hart an. Vor allem das Thema Wohnen und Mieten brennt den Frankfurter*innen unter den Nägeln, und das ließen sie nicht nur den amtierenden OB Peter Feldmann spüren.
Hier kann man die zwei munteren Stunden noch einmal ansehen:
Frankfurt wählt: Am 25. Februar 2018 ist Oberbürgermeister-Wahl am Main. In der ersten Runde treten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an, darunter sechs, die sich partei-unabhängig um das Amt bewerben. Falls es zur Stichwahl kommt, dürfen die Frankfurter am 11. März 2018 ein weiteres Mal an die Wahlurne.
Allen zwölf Kandidaten habe ich 25 Thesen zu aktuellen Problemen der Stadtpolitik vorgelegt – und alle zwölf haben bereitwillig Position bezogen. Aus den Rückmeldungen haben wir bei der FR einen digitalen Wahlhelfer zusammengebaut: Wähler*innen können ihre eigenen Positionen mit jenen der Bewerber*innen abgleichen und herausfinden, mit wem sie am meisten übereinstimmen. Das Format ist als „Wahlomat“ von der Bundestagswahl bekannt.
Seit knapp zwei Wochen ist unser Wahlhelfer online und erfreut sich großer Beliebtheit. Das wiederum freut mich, denn es steckt viel Arbeit drin. Wollt ihr selbst mal testen, welchem Kandidaten oder welcher Kandidatin ihr nahesteht? Hier geht’s zum OB-Wahlhelfer.
Fünf Kandidatinnen und Kandidaten haben wir darüber hinaus zum Twitter-Interview eingeladen. Jeweils eine Stunde lang stellen sie sich unter dem Hashtag #FROBcheck den Fragen von Twitter-Usern. Die Twitter-Interviews stehen und fallen mit dem Engagement der Nutzer. Die Fragestunde für Nargess Eskandari-Grünberg von den Grünen hätte gerne munterer ausfallen dürfen, und auch der Kandidat, der am meisten polarisiert – Volker Stein, der auch von den rechten Bürgern für Frankfurt unterstützt wird – wurde nicht wirklich gegrillt. Mal schauen, wie es Janine Wissler (Linke), Bernadette Weyland (CDU) und Peter Feldmann (SPD) ergeht – auch sie sind unserer Einladung zum Twitter-Interview gefolgt. Alle noch ausstehenden und Zusammenfassungen der bereits gelaufenen Termine finden sich hier.
Wer den fünf genannten Kandidaten lieber von Angesicht zu Angesicht auf den Zahn fühlt, kommt am Donnerstag (8.2.2018) zu unserem FR-Stadtgespräch ins Haus am Dom. Ab 19 Uhr sieht sich Amtssinhaber Feldmann dort seinen aussichtsreichsten Herausforderern gegenüber. Wir übertragen die Podiumsdiskussion im Livestream auf Facebook und auf FR.de.