Endlich. Es ist Heiligabend, und mit dem Schließen der letzten Geschäfte ändert sich der Fluss der Zeit. Sie verlangsamt sich, wie Honig, der immer zähflüssiger fließt. Der Nachmittag des 24. Dezember ist für mich das Schönste an Weihnachten. Ich schaue aus dem Fenster zu, wie das Pendel da draußen langsam ausschwingt, und dann ist es da, dieses ganz spezielle Heiligabend-Gefühl: Jetzt nach Hause fahren.
Weiterlesen →
Gute Nacht, Frankfurt
Gestern, auf dem Heimweg.
[slideshow id=24 w=600]
Trotz alledem
Nun, da die Helden meiner Jugend gerade einer nach dem anderen zu sterben scheinen, wird es Zeit, die alten Liederbücher herauszukramen, die auf Vinyl, mit den Kratzern und den großen quadratischen Umschlägen mit den eingehefteten Textseiten, in denen man früher stundenlang alle Textzeilen wieder und wieder gelesen hat, während die Platte im Hintergrund immer wieder von vorne lief. Und war seh ich da? Dass ich damals so genau wohl doch nicht hingeschaut haben kann. Weiterlesen →
Zeit für’n Tag am Fluss
7 Milliarden – und ich
Der 3.481.517.939. Mensch auf der Erde – war ich. Naja, so ungefähr. Bei der BBC kann man sich errechnen lassen, wieviele Menschen lebten, als man auf die Welt kam, basierend auf den Daten des UN-Bevölkerungsfonds, der auf 7billionandme.org noch mehr Details zur persönlichen Statistik liefert.
Schier Unglaubliches ist seit meiner Geburt geschehen.

Visionen
Dieser Tage den Film „Bobby“ gesehen (Trailer), der am 4. Juni 1968 spielt – der Tag, bevor Robert Kennedy ermordet wird. Ein Episodenfilm, der sich vordergründig nicht um Kennedy dreht, sondern um sehr unterschiedliche Menschen in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen, die sich – zufällig oder nicht – an diesem Tag im Ambassador Hotel in Los Angeles aufhalten. Hier feiert Senator Robert Kennedy den Sieg bei den Vorwahlen, und hier verkündet er gegen Mitternacht seine Entschlossenheit, Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Minuten später fallen die Schüsse.
Weiterlesen →